Apparement le pick up a fait son petit effet a l'imm 2008 , le voici en couverture + un article dans le magasine
MINI SCENE...
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"WEST COAST" PICK UP
In der vergangenen Ausgabe hatten wir ein Interview mit Jesse James, bekannt vor allem durch die bei uns auf DMAX laufende Discovery-Reality-Show "Monster Garage". Hier kommt nun der
Mini von Lucien Vaast, einem eingefleischten Jesse-James-Fan, wovon nicht zuletzt das große ”West-Coast-Choppers”-Signet auf der Tür seines Pick-Up zeugt.
Ich bin verrückt nach den Karren von Jesse James, egal ob es sich um Autos oder Motorräder handelt", bringt Lucien seine Begeisterung auf den Punkt. Eines hat der Franzose ganz sicher mit dem "Monster Garage"-Boss gemeinsam: Er ist ein talentierter Handwerker, der sich Herausforderungen zu stellen weiß. Und letztere sind bekanntlich das alles bestimmende Thema der TV-Show - jeweils vorgegeben von Jesse James, der seiner Fantasie überaus ungezügelt freien Lauf lässt und dann versucht mit speziell zusammengestellten Teams die teilweise recht kniffeligen Aufgaben zu lösen.
Doch bei Luciens Projekt ging es weniger um etwas in der Art, wie aus einem VW Beetle ein Sumpfboot zu bauen, einen Tankwagen in eine mobile Brauerei umzuwandeln oder einen New
Mini zum Schneemobil zu machen. Nein, für Lucien bestand die keinesfalls zu unterschätzende Herausforderung darin, aus den Überresten eines verrotteten
Mini-Pick-Up ein ansehnliches Gefährt auf die Räder zu stellen. Das ist ihm fraglos gelungen. Also konnte er getrost darauf verzichten, seinem Idol nachzueifern. Sprich, das wohlmöglich missglückte Ergebnis der Schrauberbegierde zu zerstören. Es kommt zwar nicht oft vor, aber Jesse James hat unter anderem schon mal ein tonnenschweres Gewicht zum Einsatz gebracht oder ein Gefährt, dass ihm nicht zusagte im Hochofen eingeschmolzen. Ok, there is no Business like Showbusiness!
Doch lassen wir den "Monster Maniac" jetzt mal beiseite und kommen zu Luciens
Mini, der ursprünglich als türenloses ausgeschlachtetes Wrack in einer Scheune sein trauriges Dasein fristete. Dass der Franzose ein fähiger Handwerker ist, hatten wir bereits erwähnt. Ganz besonders auch was die automobilen Zwerge britischer Herkunft angeht, denn dieses war schon sein vierzehntes Projekt in der Art.
Und das bestand darin, den
Mini von Grund auf neu aufzubauen - also die Restsubstanz des Autos zunächst komplett in ihre Einzelteile zu zerlegen, um anschließend jede Komponente wieder auf Vordermann zu bringen oder Dinge, die nicht vorhanden oder völlig kaputt waren, zu ersetzen. Was die benötigten Teile angeht, wurde Lucien teilweise bei der 2007er Auflage von "
Mini in the Park" fündig. Darüber hinaus ist er eigens nach Brighton gefahren, um sich einer einschlägigen Quelle zu bedienen. Der Ganze Aufwand schien auf alle Fälle lohnenswert, schließlich genießt gerade der Pick-Up bei den Fans alter Minis einen ganz besonderen Kultstatus.